welterbe-afrika.de

Festungen und Schlösser der Kolonialzeit an der Volta-Mündung, in Accra, der Zentral- und der Westregion




Aufnahmedatum


Die Festungen und Schlösser der Kolonialzeit an der Volta-Mündung, in Accra, der Zentral- und der Westregion wurden von der UNESCO 1979 zum Weltkulturerbe erklärt.



Allgemeines


Verteilt, über eine Strecke von 500 Kilometer an den Stränden Ghanas, zwischen Keta und Beyin liegen sie, die die Welterbestätte bildenden europäischen Forts, Burgen und Kanonen.

Stumm zeugen sie vom 500-jährigen Handel zwischen Westafrika und Europa. Monsun und Witterung taten ihr übriges, denn enige der Weltkulturerbestätten sind vom Verfall bedroht.



Beschreibung


Die befestigten Handelsposten wurden zwischen 1482 und 1786 errichtet. Sie waren wichtige Bindeglieder der portugiesischen Handelsrouten und auch Ausgangspunkte für große Endeckungsreisen.

In dieser Stätte sind eine große Zahl einzelner Plätze zusammengefaßt. Diese umschließen 3 Burgen, 25 Kastelle, wovon 15 in einem guten Zustand erhalten sind und 7 Plätze mit den Spuren früherer Befestigungen.

Heute werden nur wenige Festungen genutzt, wie z.Bsp. das "Fort Apollonia", welches nun als Hotel seinen Dienst tut. Weiterhin wird das "Fort Orange" als Leuchtturm und das "Cape Coast Castle" als Museum für die Geschichte Westafrikas genutzt.
Auch das James Fort in Accra und Fort William in Anomabu sind noch als Gefängnisse in Gebrauch.











Welterbestätten Afrika » Ghana » Festungen und Schlösser der Kolonialzeit an der Volta-Mündung, in Accra, der Zentral- und der Westregion
Zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 02.Jun.09 | Seite erstellt in: 0.00497 Sekunden